Jahrgang 4 – 18/19

Zum Ende des Schuljahres haben sich die Viertklässler im Werte- und Normenunterricht mit den Kinderrechten auseinandergesetzt. Dabei haben wir zuallerallererst mal geklärt, woher sie kommen, für wen sie gelten und welche es gibt.

Das Jahr 1979 war auf der ganzen Welt das „Jahr des Kindes“. Deshalb hat die Regierung des Landes Polen in diesem Jahr vorgeschlagen, in den Vereinten Nationen eine Kinderrechtskonvention (ein Übereinkommen oder eine Übereinkunft über die Rechte der Kinder) zu entwickeln.

Die Vereinten Nationen ist eine Organisation, in der fast alle Staaten der Welt mitmachen. Sie setzt sich für Frieden und gegen die Armut ein. Die Vereinten Nationen heißen auf Englisch „United Nations“ und werden daher mit UN abgekürzt.

Insgesamt dauerten die Verhandlungen über die Kinderrechte in den Vereinten Nationen zehn Jahre lang!

Inzwischen haben fast alle Staaten der Welt der Kinderrechtskonvention zugestimmt – außer den USA.

Die Kinderrechtskonvention gilt für etwa zwei Milliarden Mädchen und Jungen! So viele Kinder leben in den 196 Staaten, die zugestimmt haben.

Die vielleicht wichtigsten Rechte sind:

Nachdem wir uns mit einigen Kinderrechten ganz intensiv beschäftigt haben hat jeder für sich sein eigenes „Buch der Kinderrechte“ entworfen. Darin haben die Kinder die für sie wichtigsten Rechte aufgeschrieben und dazu gemalt.